Wenn ich an den Winter denke, kommt mir Schnee in den Sinn, kuschelige Kaminabende und sofort danach die Adventszeit - und passend dazu: Plätzchen!! Ursprünglich war die Adventszeit von den Christen als Fastenzeit geplant. Aber jetzt mal im Ernst, wer will denn bitte freiwilig auf all die Köstlichkeiten verzichten?! Mein Gedankenfluss geht weiter.. Plätzchen? Letzte Weihnachten! 5 kg mehr! Mindestens.. Da muss nicht sein. Ich stelle Dir in den folgenden Wochen einige meiner Lieblingsplätzchenrezepten vor. Bei allen wird viel Wert auf Geschmack und hochwertige, aber trotzdem bezahlbare Zutaten gelegt, welche Dir und Deinem Körper guttun. | Ich bin im Übrigen auch der festen Überzeugung,das es gut ist im Winter einige Kilo mehr auf der Waage zu haben als im Sommer. Denn seien wir einmal ehrlich - Fett hält eben warm. Ende letzten Sommers hatte ich mein niedrigstes Gewicht für meine jetzige Größe erreicht. Glücklich war ich deshalb nicht! Denn eine Zahl verändert nicht deine Lebenssicht, deine Gedanken sind das Entscheidende. Anderes Thema. Die verlorenen Kilos waren bald wieder drauf. Als es Ende November anfing sehr kalt zu werden,schaffte ich es innerhalb 3 Monaten 15 kg zuzunehmen, aus dem einfachen Grund, dass ich nicht mehr ständig frieren wollte. Ich löffelte pures Öl (Kokos schmeckt m.M.n. am Besten). Bis zum Sommer ist dann ein Teil dieses Gewichts ohne Mühen wieder verschwunden. Die Gewissheit das der Körper sein Gewicht auf natürliche Weise selbst reguliert, erleichtert einfach ungemein. |
Nur wie bekomme ich meinen Körper dazu nach der kalten Jahreszeit den Wintervorrat wieder los zu werden?
Ich hab einige Tipps für dich:
So das war meine persönliche Top 5 um genussvoll und ohne Reue durch die Weihnachtszeit zu gelangen. Ich hoffe Du konntest Dir einiges davon mitnehmen und genießt nun diese wunderschöne Zeit noch ein wenig mehr.
Ich hab einige Tipps für dich:
- Versuche so viele natürliche und unverarbeitete Zutaten wie möglich in deinen Speiseplan zu integrieren. Meine Rezepte können dir hierbei Inspiration bieten. Schau einfach mal auf Instagram vorbei, wie ich meine Mahlzeiten zusammenstelle. Wenn Du möchtest, erstelle ich gerne ein Foodiary für noch mehr Ideen. Allerdings solltest Du immer auch beachten, dass jeder verschieden auf bestimmte Lebensmittel reagiert. Auch vollwertige, natürliche Zutaten werden von Einzelnen nicht vertragen und vom Körper als schädlicher Fremdkörper angesehen. So gibt es inzwischen viele Menschen, die auf das in Getreide enthaltene Eiweiß, bekannt unter der Bezeichnung Gluten, mit Bauchkrämpfen reagieren oder andere -mich eingeschlossen- die Milchzucker (Laktose) nicht aufspalten und somit nicht verwerten können. Wieder andere haben ein Problem mit Fruchtzucker. Das macht diese Produkte aber noch lange nicht zu schlechten Lebensmitteln. Und da sind wir auch schon beim nächsten Punkt angelangt.
- Verbiete Dir nichts. Deine Gelüste werden sich nur noch verstärken. Bis einer dieser Abende kommt, plötzlich alles egal ist und Du Dir den Bauch vollschlägst bis Dir übel ist. Innerlich bestrafst Du Dich mit einem noch strengeren Verzicht in den darauf folgenden Tagen um deinen Unperfektionismus wieder auszugleichen oder ordnest dir ein hartes extra Workout an. Aber warum hast Du eigentlich so viel gegessen? War das überhaupt noch Genuss? Oder hast du insgeheim nur so viel davon von gegessen, weil Du weißt, das dieses leckere Zeug nun Ewigkeiten wieder nicht auf deinem Essensplan erscheint -schlimmer noch- verbannt wird? Sei ehrlich zu Dir selbst.
- Lerne zu Genießen. Da Du nun weißt, dass strikte Verbote meist nur kurzzeitig helfen, ist es wichtig für Dich zu lernen, Dir nur einige Rippchen guter Schokolade auf der Zunge zergehen zu lassen, statt hungrig über die ganze Tafel herzufallen. Ein wichitiger Schritt hierfür hast Du bereits hinter Dir. Die Gewissheit, dass Du Dir den Luxus gönnen kannst, jeden Tag von diesem "bösen" Genussmittel zu naschen, verringert den Reiz die ganze Tafel zu verdrücken, schon allein deshalb weil Verbotenes immer reizvoller erscheint. Im Endeffekt darfst du jeden Tag genießen, hast keine Bauchschmerzen und wahrscheinlich nicht einmal mehr gegessen, da Dir kleinere Portionen genügen.
- Iss nur, wenn Du hungrig bist. Ich weiß, schnell geschrieben.. Aber Langeweile, Frust ect. sind keine Hungersignale und sollten auch nicht so behandelt werden. Bei Bedarf gehe ich noch ein wenig genauer auf diese Thema ein und teile meine Tipps mit Dir und besser mit Kummer, Langweile und allem anderen, dass zu unnötigem Überfressen führt, vorzubeugen.
- Trinke ausreichend Wasser. Der für mich am Schwierigsten umzusetztendste Punkt, aber so wichtig. Geht Hand in Hand mit dem Vorhergehenden. Wenn es schlecht um Deinen Flüssigkeitshaushalt steht, versucht Dein Körper dies mit erhöhter Nahrungsaufnahme zu kompensieren, um das in der Nahrung vorkommende Wasser zu verwerten. Durst und Hunger fühlen sich leider sehr ähnlich an. Sei also auf der Hut. Ich persönlich empfehle 2-3 l täglich,die gerne auch mit weihnachtlichen, wärmenden Teesorten gefülllt werden dürfen.
So das war meine persönliche Top 5 um genussvoll und ohne Reue durch die Weihnachtszeit zu gelangen. Ich hoffe Du konntest Dir einiges davon mitnehmen und genießt nun diese wunderschöne Zeit noch ein wenig mehr.
Liebste vorweihnachtliche Grüße
PS: Ich den nächsten Tagen folgen noch einige geheimen Rezepte meiner Lieblingsplätzchen, die bei uns jedes Jahr gebacken werden. Außerdem werde ich bald meinen -neben den oben gennanten- wirkvollsten Tipp gegen Winterspeck und Unwohlsein nachdem Du ein wenig Gewicht zugelegt hast. Schau also bald wieder vorbei ;)